Jetzt steh ich hier vor meinem Fenster,
blicke in die weite Welt,
seh nur Tod und Verderben,
ist es das was Euch am Leben fehlt.
Seh Hungersnot in allen Gemauern,
durstende doch kein Wasser naht,
Sterbende vor Qualen sich biegen,
doch dich sehe ich nicht.
Ich hab mir oft den Kopf zerbrochen,
wo du eigendlich hier bist,
hab gebetet und gebangt,
das du mich in deiner Gnade nie vergisst.
Nun will ich alsdann mich von dir wenden,
das Leben so leben wies das Leben mich lehrt,
und dann die Blicke nach vorne richten,
denn dich, dich brauch ich nicht.
Du bist nicht das was viele glauben,
bist nicht der, dem man vertraut,
du bist nicht Licht und nicht Erlasung,
in Ewigkeit, amen
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